Polizist Detlef M. hat Informationen zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz in eine AfD-Chatgruppe gepostet. Diese habe er aus den Medien, so der Beamte, der aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde.
Polizeihauptkommissar Detlef M. stand am Freitag wegen des Vorwurfs des versuchten Verrats von Dienstgeheimnissen vor Gericht und wurde freigesprochen.Polizist Detlef M. hat Informationen zum Anschlag am Breitscheidplatz in eine AfD-Chatgruppe gepostet. Diese stamme aus den Medien.Zwar glaube das Gericht, dass Detlef M.
Detlef M. setzte seine Parteifreunde unter anderem davon in Kenntnis, dass der Lkw-Fahrer erschossen auf dem Beifahrersitz gefunden wurde und dass eine Person, die nach dem Anschlag festgenommen wurde, aufgrund eines DNA-Abgleichs als Täter ausgeschlossen wurde. Die Nachricht verschickte er am 21. Dezember 2016 um 0.34 Uhr – zwei Tage nach dem Anschlag. Zu diesem Zeitpunkt waren die Informationen zwar neu, aber bereits 45 Minuten zuvor Gegenstand entsprechender Medienberichte.
Laut Staatsanwaltschaft soll M. in der Chatgruppe einige Stunden – zuvor wenn auch indirekt – weitere Informationen angekündigt haben. Nach Posten der Nachricht habe er dann die Mitglieder aufgefordert, die Informationen vertraulich zu behandeln. „Das muss morgen nicht in der Presse stehen“, soll er in den Chat geschrieben haben.
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