F1 Alex Albon zum FIA Maulkorb: Das ist ein Rückschritt
Der Autosport-Weltverband FIA hat im vergangenen Herbst den so genannten Sportkodex verändert. Im «International Sporting Code», dem Verhaltens-Leitfaden für Autosport-Wettbewerber, ist neu verankert: «Die Darstellung politischer, religiöser und persönlicher Ansichten ist untersagt, wenn sie die Grundsätze der Neutralität der FIA verletzen.
Umgesetzt auf Leitwölfe wie Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton würde das bedeuten: Sie hätten bei der FIA vorstellig werden müssen, um zu unbequemen Themen mutig Stellung zu beziehen. Vielleicht hätten die Regelhüter Hamilton verboten, 2020 gegen Polizei-Gewalt zu protestieren; vielleicht hätten sie den Riegel geschoben, als Vettel in Miami 2022 vor steigenden Meeresspiegeln aufgrund der Erderwärmung warnte.
Im Rahmen der Red Bull Racing-Präsentation in New York sagte Max Verstappen: «Ich glaube nicht, dass diese Regelung nötig ist, weil man auf diese Weise im Grunde dafür sorgt, dass die Leute nicht mehr reden dürfen, und meiner Ansicht nach sollte das nicht so sein.»
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