Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen stellt ihre Arbeit in Burkina Faso vorübergehend ein.
Grund dafür ist nach Angaben einer Sprecherin der Tod zweier Mitarbeiter. Der Schritt sei nötig, um die Risiken zu analysieren, denen die Teams derzeit ausgesetzt seien.
Vor gut einer Woche war ein gekennzeichneter Wagen der Organisation mit vier Mitarbeitern im Nordwesten des Landes nahe der Grenze zu Mali von Bewaffneten beschossen worden. Zwei der Insassen kamen ums Leben, die anderen beiden konnten entkommen. Burkina Faso wird nach einem Putsch vom Militär regiert. In dem westafrikanischen Land sind die Terrormilizen IS und Al-Kaida aktiv.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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