Auf den Malediven soll eine Stadt entstehen, die dem Klimawandel trotzt. Anstatt auf festem Boden soll sie auf einem Betonfloß stehen. Fraglich sind bislang jedoch die sozialen Rahmenbedingen.
Auf den Malediven soll die schwimmende Stadt „Floating City“ entstehen – der Clou daran sind zu Wasser gelassene Betonpanele, die dann miteinander verbunden werden könnenIm Jahr 2010 rief die Regierung der Malediven die Welt um Hilfe. Man brauche dringend Konzepte, um mit dem menschengemachten Klimawandel zurechtzukommen, andernfalls müsse man sich nach Siedlungsalternativen auf dem Festland umsehen.Etwa 540.
Noch eine schrille Computer-Animation doch vielleicht schon bald Realität. Ein Straßenzug der "Floating City".In einem Atoll nahe Malé sollen mehrere große Betonpanele zu Wasser gelassen werden, die miteinander verbunden werden können. Die Hohlgüsse sind trotz ihres großen Gewichts schwimmfähig und werden mit Seilen auf dem Meeresboden verankert. Dadurch können sie sich dem steigendenden Meeresspiegel anpassen.
Zwar wird durch regionale und kulturelle Eigenarten nicht alles gleich aussehen, aber der Weg scheint klar. Deindustrialisierung einerseits und Wohnraummangel andererseits, lassen schwimmende Stadtviertel als effiziente Lösung mehrerer sozialer, aber auch umwelttechnischer Herausforderungen erscheinen.Stadt als Ware
Die schwimmende Stadt soll über ein privat-öffentliches Konglomerat verwaltet werden, Ausländer sollen durch den Kauf einer Immobilie das Aufenthaltsrecht mit dazu bekommen. Bislang scheint jedoch noch nicht viel passiert zu sein. Entgegen der Darstellung, es befänden sich bereits erste Betonelemente und Vermarkter vor Ort, ist auf aktuellen Satellitenbildern nichts zu sehen.
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