Sechzigs Anspruch? „Träumerei“ – Aue-Coach Dotchev vor dem Duell über die Löwen
Dotchev: Wir haben in der 3. Liga 20 Mannschaften, zwei Spieltage mehr, müssen dazu noch Pokalspiele auf Landesebene absolvieren. Gleichzeitig spielst du aber bundesweit, hast somit insgesamt also mehr Aufwand als die Zweitligisten. Die haben nämlich nur 18 Mannschaften und keine Landespokale. Das ist viel entspannter als bei uns eine Klasse drunter. Dazu kommt, dass die Zweitligisten ein Vielfaches an Millionen Euro aus dem TV-Pool kassieren.
Dotchev: Ja, sie wird von Jahr zu Jahr stärker. Der Grundgedanke des DFB, mit der 3. Liga eine Übergangsliga vom Amateur- in den Profibereich zu betreiben, ist ja ein guter. Junge Spieler können sich hier gut entwickeln. Die 3. Liga ist die beste dritte Liga der Welt. Deshalb sollten wir hier auch mit dem Videobeweis arbeiten können. Die 3. Liga muss sportlich weiter professionalisiert werden. Aber vor allem ist der Druck in dieser Liga einfach brutal groß.
Dotchev: Der Verein ist jetzt ganz anders strukturiert. Das war ein Grund, warum ich überhaupt zurückkommen wollte. Die Leute, mit denen ich gewisse negative Erfahrungen gemacht habe, sind nicht mehr da. Wissen Sie, die guten Vereine – auch in der Bundesliga – sind die Vereine, von denen man nicht weiß, wie ihre Präsidenten überhaupt heißen. Von Aue wusste das jeder. Beim SC Freiburg aber, nur als Beispiel, weiß niemand, wer da Präsident ist.
Bei 1860 haben viele noch immer die Erwartung, dass der Klub in die 2. Liga gehört – mindestens. Lässt sich dieser Anspruch sechs Jahre nach dem Abstieg aus der 2. Liga noch rechtfertigen?
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