Anschlag in Nigeria: Bis zu einhundert Tote: Zahl der Opfer nach Blutbad während Pfingst-Gottesdienst steigt
Bis zu einhundert Tote: Zahl der Opfer nach Blutbad während Pfingst-Gottesdienst steigt
Rotimi Akeredolu , Gouverneur von Ondo, zeigt sichtlich betroffen auf die Blutflecken in der Kirche, in der Bewaffnete wohl Dutzende Gläubige erschossenIn Nigeria haben Schwerbewaffnete einen Pfingst-Gottesdienst gestürmt und um sich geschossen. Inzwischen gehen offizielle Zählungen von bis zu einhundert Opfern aus – darunter auch Kinder und Schwangere.Nigeria
auf bis zu 100. Unter den Toten befänden sich zahlreiche Kinder sowie schwangere Frauen, sagte Oluwole Ogunmolasuyi, ein Lokalpolitiker im südwestlichen Bundesstaat Ondo, am Montag. Schwerbewaffnete Täter hatten die St. Francis Kirche am Pfingstsonntag in der Stadt Owo während eines Gottesdienstes gestürmt, wahllos auf die Gläubigen geschossen und Sprengsätze ausgelöst.14.12.
"Es war barbarisch, so etwas haben wir noch nie erlebt", sagte Ogunmolasuyi nachdem er die Kirche und ein Krankenhaus besuchte, in dem zahlreiche Verletzte behandelt werden. "Die Opferzahl beläuft sich auf zwischen 70 und 100", so Ogunmolasuyi. Präsident Muhammadu Buhari verurteilte den Anschlag. "Dieses Land wird niemals dem Bösen und bösen Menschen nachgeben, und die Dunkelheit wird niemals das Licht besiegen", wurde Buhari bei Twitter zitiert.
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Bis zu 100 Tote nach Anschlag auf Kirche in NigeriaSchwerbewaffnete stürmen einen Pfingstgottesdienst im Südwesten Nigerias und schießen um sich. Seit gestern steigt die Zahl der festgestellten Todesopfer. Ein Lokalpolitiker schildert die Grausamkeit des Anschlags und gibt an, dass sich zahlreiche Kinder und Schwangere unter den Opfern befinden.
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