Sie sollen Staatsgeheimnisse an Russland verraten und dafür viel Geld bekommen haben: Deshalb hat der Generalbundesanwalt jetzt einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes und einen Geschäftsmann wegen Landesverrats angeklagt.
. Die Karlsruher Behörde bestätigte damit einen Bericht von West- und Norddeutschem Rundfunk und der Süddeutschen Zeitung .Der Generalbundesanwalt wirft dem BND-Mitarbeiter Carsten L. vor, insgesamt neun streng geheime Dokumente an den Geschäftsmann Arthur E. weitergegeben zu haben. Dieser habe die Papiere dann in Moskau dem russischen Geheimdienst FSB zukommen lassen.
Carsten L. war nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios jahrelang in der technischen Aufklärung des Bundesnachrichtendienstes eingesetzt. Dieser Bereich ist für Kommunikationsüberwachung zuständig – also beispielsweise das Abhören von Telefongesprächen. Kurz vor seiner Festnahme war er zur Eigensicherung des BND gewechselt. Dort sollte L. Spionage gegen den Auslandsgeheimdienst abwehren – Spionage, die er mutmaßlich selbst begangen hat.Carsten L.
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