Der japanische Leitindex Nikkei hat vom jüngsten Rekordhoch mehr als 20 Prozent eingebüßt, Börsianer sprechen von einem Bärenmarkt. Analysten sprechen von einer „Panik am Markt“ im Hinblick auf...
Der japanische Leitindex Nikkei hat vom jüngsten Rekordhoch mehr als 20 Prozent eingebüßt, Börsianer sprechen von einem Bärenmarkt. Analysten sprechen von einer „Panik am Markt“ im Hinblick auf die US-Konjunktur.
Der Ausverkauf an den asiatischen Aktienmärkten hat sich zu Beginn der neuen Börsenwoche fortgesetzt. Die Sorgen um eine womöglich harte Landung der Konjunktur in den USA verschreckten auch am Montag die Investoren. Zudem litten Technologiewerte unter einem Bericht, dem zufolge der Chip-Produzent-225 brach am Ende um 12,40 Prozent auf 31.458,42 Zähler ein. Das war der tiefste Stand seit November 2023.
Nach einer monatelangen Kurs-Rally in Japan hatte der Nikkei-225 Mitte Juli bei gut 42.400 Punkten eine Höchstmarke erreicht. Dann aber erlebte die Landeswährung Yen innerhalb kurzer Zeit einen starken Anstieg, was die Aktienkurse der exportabhängigen japanischen Unternehmen stark belastete. Zum US-Dollar etwa fiel der Yen am Montag auf den niedrigsten Stand seit Jahresanfang.sprachen von einer „Panik am Markt im Hinblick auf die US-Konjunktur“.
Besser als die japanischen Indizes hielten sich die chinesischen Börsen. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong fiel zuletzt um 2,15 Prozent auf 16.580,42 Punkte. Der Shanghai Composite sank um 1,45 Prozent auf 2863,14 Zähler. Beide Indizes hatten allerdings in den vergangenen Wochen bereits deutlich verloren. Der südkoreanische Kospi rasselte unterdessen um 8,77 Prozent auf 2441,57 Zähler hinab.
Auch die australische Börse vermochte sich den schwachen Vorgaben nicht zu entziehen. Der S&P/ASX-200 rutschte um 3,70 Prozent auf 7649,60 Punkte ab.
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