Im Durchschnitt hätten sich die Preise für Energie verdoppelt und auch andere Kosten seien stark gestiegen, heißt es aus der österreichischen Bierbranche.
Wenn es um den Bierausstoß geht, kann die österreichischen Bierbranche durchaus zufrieden sein: Der Gesamtausstoß stieg um vier Prozent auf 10,29 Mio. Hektoliter. Der Inlandsabsatz legte um fünf Prozent auf 8,77 Mio. Hektoliter zu, die Exporte um ein Prozent auf 1,52 Mio. Allerdings leide die Branche derzeit unter massiven Kostensteigerungen, sagte Siegfried Menz, Obmann des Verbandes der Brauereien Österreichs und Ottakringer-Chef.
Daher erwarte die Brauwirtschaft, die eine jährliche Steuerleistung von 700 Mio. Euro erbringe, Unterstützung seitens der Politik. Die Forderungen der Brauer: Die Mehrwertsteuer auf Fassbier müsse halbiert werden. Das käme sowohl der Gastronomie als auch den Konsumenten zugute. Diese würden sich bei 1,5 Mio. Hektolitern Fassbier rund 40 Mio. Euro jährlich sparen.
Vor allem kleine und mittlere Brauereien würden von den Steuererleichterungen profitieren."Wir machen kein Körberlgeld - weder mit Steuererleichterungen noch mit Preiserhöhungen", sagte Menz. Derzeit gibt es in Österreich 349 Brauereien, die im Verband der Brauereien vertreten sind, sagte Menz bei einer Pressekonferenz. Damit seien 25 Brauereien hinzugekommen. Wie auch in den Vorjahren führe"Lager-/Märzenbier" mit rund 6 Mio. Hektolitern und 68 Prozent Marktanteil das Ranking der beliebtesten Sorten innerhalb Österreichs an, sagte der Geschäftsführer des Brauereiverbands, Florian Berger. Dies bedeute eine Zunahme von drei Prozent.
Wobei Frauen beim Bier eher verschiedene Biersorten probierten, ergänzte Menz. Nach den Lockdowns konnte zwar das Fassbier mit einem Plus von 78 Prozent kräftig zulegen. Allerdings, so Berger,"liegen wir damit noch immer um rund 18 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Die pandemiebedingte Konsumverlagerung von der Gastronomie in die eigenen vier Wände ist nach wie vor Realität".
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