CDU-Fraktion für Krisennummer bei psychischen Krisen

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Für Menschen in einer tiefen Krise sind niedrigschwellige Hilfsangebote wichtig, sonst werden sie von Betroffenen weniger genutzt. Die CDU-Fraktion in Rheinland-Pfalz plädiert für eine bundesweit einheitliche Krisennummer - und ist damit nicht allein.

Mainz - Die rheinland-pfälzische CDU-Fraktion schlägt eine bundesweit einheitliche und leicht einprägsame Krisen-Telefonnummer für Menschen in einer tiefen psychischen Krise vor. "Ein schneller Zugang zu psychiatrischen Leistungen ist bis heute nicht flächendeckend sichergestellt", sagte Michael Wäschenbach, Sprecher der Fraktion für Soziales.

In einem Papier schlägt die in Rheinland-Pfalz oppositionelle Unionsfraktion die 117 als Nummer vor. Ergänzt werden müsse eine solche Krisennummer durch digitale Möglichkeiten, Angebote der Suizidprävention wahrzunehmen. Auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen ist für eine einheitliche Krisennummer und bringt die 113 ins Spiel.

Der Verband bemüht sich nach eigenen Angaben schon seit Beginn der Corona-Pandemie in Erwartung eines Anstiegs psychischer Erkrankungen um eine solche Nummer und betont: "Auch wenn nicht alle psychischen Krisen aufgefangen und entschärft werden können, bietet eine zeitnahe Intervention von geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance, Krisen zu deeskalieren, entweder im Gespräch oder zum Beispiel durch die Aktivierung mobiler Teams.

Im Jahr 2020 wurden in Rheinland-Pfalz nach Angaben des Statistischen Landesamtes insgesamt 464 Suizide gezählt, für die Jahre von 2010 bis 2019 geben die Statistiker durchschnittlich 507 Suizide pro Jahr im Land an. "Es ist wichtig, über dieses Thema zu sprechen", betonte Wäschenbach von der CDU-Fraktion. Jeder Mensch könne im Verlauf seines Lebens in eine Situation geraten, in der alles ausweglos erscheine.

"Politik, insbesondere die Landesregierung, hat hier eine besondere Schutzpflicht gerade für schwache, kranke, einsame Menschen", sagte Wäschenbach. Eine einheitliche Krisennummer soll nach den Vorstellungen der Unionsfraktion ständig erreichbar und qualifiziert besetzt sein. Die Landesregierung solle sich für eine "baldmöglichste Einführung" einsetzen, heißt es in dem Papier der Fraktion.

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