China meldet Fortschritte beim Bau seiner eigenen Raumstation: Heute startete eine Trägerrakete mit dem zweiten von drei Modulen ins Weltall.
Wie die staatlichen Medien berichteten, löste sich das Labormodul wie geplant zehn Minuten nach dem Start. Es ist 18 Meter lang, kann drei Astronauten dauerhaft aufnehmen und ist für wissenschaftliche Experimente vorgesehen. Voraussichtlich im Oktober soll dann das dritte Modul folgen. Beide Teile sollen an ein schon vorhandenes Modul andocken, das künftig das Zentrum der Raumstation bilden soll.
China will mit der neuen Raumstation seine Präsenz im Weltall ausbauen. Die USA hatten eine Beteiligung Chinas an der Internationalen Raumstation ISS verhindert.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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