Bei der WKStA macht eine Spezialabteilung Jagd auf Online-Betrüger. Denn immer mehr Menschen geraten in die Fänge von Kriminellen, die sich als Vorgesetzte oder Familienmitglieder ausgeben und damit Millionen ergaunern.
Bei der WKStA macht eine Spezialabteilung Jagd auf Online-Betrüger. Denn immer mehr Menschen geraten in die Fänge von Kriminellen, die sich als Vorgesetzte oder Familienmitglieder ausgeben und damit Millionen ergaunern.n der Dampfschiffgasse 4 in Wien wird nicht nur gegen große Namen wie Ex-Kanzler Sebastian Kurz und FPÖ-Chef Herbert Kickl ermittelt, sondern auch gegen völlig unbekannte Cyberkriminelle – die aber ziemlich großen Schaden anrichten können.
Die Täter spielen mit den Hoffnungen, Gefühlen und Egos ihrer Opfer, versprechen ihnen großen Reichtum oder appellieren an den Elterninstinkt. Die meisten Fälle, die bei der WKStA landen, sind Anlagebetrug. Dabei werden Investments in angeblich lukrative Fonds oder neue Kryptowährungen angeboten, die sich aber hinterher als fingiert herausstellen. Den Betroffenen werden – wie in einer Trading-App – Kursbewegungen angezeigt.
Die Täuschungsmöglichkeiten sind endlos. Mittels künstlicher Intelligenz können die Betrüger gar die Stimme der Person, als die sie sich ausgeben, authentisch nachstellen. Die Ermittler raten dazu, sich innerhalb der Familie ein Codewort auszumachen, um überprüfen zu können, ob es sich in der konkreten Situation um einen tatsächlichen Notfall handelt.
Das Leben der Ermittler ist hart. Im Jahr 2023 konnten 31,6 Prozent der knapp 66.000 Fälle von Internetkriminalität aufgeklärt werden.Die schwierigste Übung ist, an die sogenannten Masterminds zu gelangen. Auch erfahrene Ermittler wie Matthias Purkart stoßen regelmäßig an ihre Grenzen. Die Beweise können überall auf der Welt zerstreut sein, bis die Zuständigkeiten in den jeweiligen Ländern geklärt sind, geht wertvolle Zeit verloren.
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