Die US-Unberechenbarkeit verunsichert die demokratisch regierte Inselrepublik, die von China bedroht wird. Experten sind aber überzeugt, dass Trump Taiwan nicht aufgibt. Trotz all seiner Drohungen.
Die US-Unberechenbarkeit verunsichert die demokratisch regierte Inselrepublik, die von China bedroht wird. Experten sind aber überzeugt, dass Trump Taiwan nicht aufgibt. Trotz all seiner Drohungen.Auf den Sieg Donald Trumps reagierte Taiwan mit einer Shoppingliste. Taipeh will noch mehr amerikanische Waffen kaufen, Kampfsysteme für Schiffe, F-35-Jets, Patriot-Raketen, Drohnen.
Damit will sich die autonom regierte Inselrepublik nicht nur gegen China rüsten, das mit Manövern und Muskelspielen immer deutlicher macht, dass es sich Taiwan bald einverleiben will. Taiwans Regierung sendet mit ihrem Rüstungsauftrag vor allem ein Zeichen des guten Willens an den künftigen Chef im Weißen Haus.
Trump hatte im Wahlkampf gesagt, Taiwan müsse für US-Schutz zahlen. Auch Trumps Entourage machte deutlich, dass sich Taipeh selbst um die eigene Verteidigung kümmern müsse. „Taiwans Schicksal hängt an einem seidenen Faden“, schrieb etwa Elbridge Colby, Sicherheitsexperte und führender Trump-Stratege, auf X.
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