Der Fluch des weißen Mannes: Die Albertina Modern scheitert am Thema Diversität

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Diskriminierte Frauen, LGBTQIA+-Artists, Indigene, Außenseiter – die Schau „The Beauty of Diversity“ will alle präsentien und erschöpft sich doch in Uniformität

Diskriminierte Frauen, LGBTQIA+-Artists, Indigene, Außenseiter – die Schau „The Beauty of Diversity“ will alle präsentien und erschöpft sich doch in UniformitätErfolgreich anders: Die Schweizer Malerin Miriam Cahn

Möglichst bekannt sollen die Namen sein. Die Skulpturen und Gemälde monumental. Und bitte ja keine Zettel und Videos, wie sie Künstlerinnen und Künstler gern ausbreiten, wenn sie sich dem politischen Aktivismus verschreiben. So lässt sich die ästhetische Formel des Albertina-Chefs Klaus Albrecht Schröder zusammenfassen, der seine Institution im letzten Jahr seiner Amtszeit zu öffnen versucht. Die Außenstelle Albertina Modern präsentiert unter dem Titel „The Beauty of Diversity“ jene, die bei den Raffael-Picasso-Festspielen nicht dabei sein durften: Diskriminierte Frauen, LGBTQIA+-Artists, Indigene, Außenseiter, alle auf einmal.

Die Kuratorin Angela Stief schaute sich in den Beständen des Hauses um und ordnet die Werke nach Themen wie „Selbstermächtigung“ oder „Black Art Matters“ . Dabei ging sie nicht von konkreten politischen Kämpfen aus, die mit der Forderung nach Gleichberechtigung einhergehen. Vielmehr spürt die Auswahl einer Ästhetik nach, die mit der Erfahrung von Diskriminierung verknüpft sein soll.

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