Die Geburt eines Dichters: Ein Baby bei Brechts

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Vor 125 Jahren wurde Bertolt Brecht in Augsburg geboren. Sein späterer Weg in die Weltliteratur ist bekannt. Aber wie war das damals, am Anfang, im Februar 1898? Eine szenische Montage, gespeist aus drei Biografien des Augsburger Autors:

Sophie Brecht liebte die Geschichten aus der Bibel

Vielleicht hat Sophie Brecht, wie sie nun ja hieß, inzwischen 27, den Tag bereits tief in der Nacht mit Singen begonnen, um sich zu beruhigen, als sich die Geburt ihres ersten Kindes ankündigte. Sie liebte die Geschichten aus der Bibel, am meisten die Choräle. Vor allem Julie von Hausmanns Preisung des 73.

"So nimm denn meine Hände/ Und führe mich,/ Bis an mein selig Ende/ Und ewiglich./ Ich mag allein nicht gehen,/ Nicht einen Schritt;/ Wo Du wirst geh'n und stehen,/ Da nimm mich mit.“ Aber jetzt war ja auch die Hebamme bei ihr, Anna Vogl, die tags darauf die Geburt bei der nahen Barfüßerkirche melden sollte, protestantisch, Zeichen einer bei aller körperlichen Schwäche doch charakterlichen Eigenwilligkeit der Mutter, die in jenen Zeiten fast schon an Rebellion grenzte, weil sie entgegen dem Katholizismus ihres Mannes ihre Konfession nicht nur beibehalten hatte, sondern auch darauf bestand, die Ehe von einem ihrer Priester schließen zu lassen, das...

Nur wenn er seine Wildwestgeschichten erzählen konnte, Karl Mays Abenteuer von Winnetou und Old Shatterhand, wurde er ruhiger. Er kannte die Geschichten auswendig. Dann teilte er vollgekritzelte Blätter aus und wies jedem seine Rolle zu, oder die Kinder mussten zuhören, wenn er ihnen selbst verfasste Reime vortrug; und hinterher wollte er wissen, ob sie ihnen gefallen hätten.

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