Wie sich Pferde in Nordamerika ausbreiteten, darüber gab es zwei Erzählweisen: die der Kolonialmächte und die der indigenen Nationen. Ein Forschungsprojekt vereint diese nun
Die Nation der Pferde ist unsere Verwandte. Wir beschützen immer unsere Verwandten sowie die nächsten sieben Generationen." Solche Sätze liest man in wissenschaftlichen Publikationen selten. Eine Ausnahme fand ich im FachjournalDenn es gibt dazu unterschiedliche Erzählweisen. Klar ist, dass Pferde bereits vor rund vier Millionen Jahren in Nordamerika lebten, aber am Ende der letzten Eiszeit, vor rund 10.000 Jahren ausstarben.
Das ist die eine Erzählung, jene, die in den Geschichtsbüchern überlebt hat, weil die europäischen Zuwanderer – anders als die indigenen Nationen – niederschrieben, was sie sahen. Doch sie stimmt nicht mit den überlieferten Erzählungen der Lakota und anderer Nationen überein, die damals nomadisch lebten.
Diese Frage beantwortete nun ein Team von 86 Forscherinnen und Forschern: Dazu wurden Pferdeknochen untersucht. Schon dieser erste Schritt war besonders, da die indigenen Nationen ihre Pferde oft traditionell bestatteten. Weil das Team auch Fachleute verschiedener indigener Gruppen inkludierte, war es möglich, die Gebeine aus den Grabstätten zu exhumieren – und somit an Forschungsmaterial zu gelangen, das bislang nicht zugänglich war.
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