Der neue Landeserlass zum Rückbau von Pömpeln und Pollern im Radwegenetz lässt die Verwaltung kalt. Das alles sei längst auf Eigeninitiative erledigt, heißt es.
Bad Oeynhausen. Die Stadtverwaltung kann sich beruhigt zurücklehnen, denn der Landeserlass kommt für die Kurstadt acht Jahre zu spät, wie Stadtsprecher Volker Müller-Ulrich betont. Das Umwelt- und Verkehrsministerium will den Radverkehr und die Radwege für Menschen in Nordrhein-Westfalen sicherer machen.
„Dort wurde der Pfahl seitlich in die Adam-Opel-Straße versetzt.“ Damit gebe es auf dem Weserradweg an sich freie Fahrt und kein Hindernis, Autos würden aber trotzdem daran gehindert, auf den Radweg zu fahren. Wenige Meter daneben allerdings wurden neue schwarze Pömpel betoniert. Sie sollen den Autoverkehr vom Parkplatz vom Weserradweg fern halten. Markiert oder beleuchtet aber sind die dunklen Pfähle nicht.
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