Die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS ist nach Angaben der Organisation mehrheitlich zu einem militärischen Eingreifen in Niger bereit, um die verfassungsgemäße Ordnung dort wiederherzustell
Die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS ist nach Angaben der Organisation mehrheitlich zu einem militärischen Eingreifen in Niger bereit, um die verfassungsgemäße Ordnung dort wiederherzustellen. ECOWAS-Kommissionschef Abdel-Fatau Musah teilte heute in der ghanaischen Hauptstadt Accra mit.
Alle bis auf die Mitgliedstaaten unter einer Militärregierung und Kap Verde seien bereit, eine Eingreiftruppe abzustellen, die notfalls in Niger intervenieren könnte. In Accra beraten die Militärchefs der ECOWAS-Staaten noch bis morgen über das weitere Vorgehen in Niger nach dem Militärputsch.Musah warf den Putschisten in Niger vor, „Katz und Maus“ mit der ECOWAS zu spielen. Er kritisierte die Weigerung der Militärs, sich mit Gesandten der Organisation zu treffen.
Die Mitglieder Mali und Burkina Faso werden jeweils von einer Militärjunta geführt, beide haben bereits ihre Unterstützung für die Putschisten in Niger zu erkennen gegeben. Bislang hat die ECOWAS betont, zunächst alles für eine diplomatische Lösung tun zu wollen.
Die ECOWAS reagierte empört und erklärte, dabei handele es sich um eine Provokation der Putsch-Anführer, die einem Willen zur friedlichen Lösung der Krise widerspreche. Entsprechend dient das Treffen der Militärchefs nun dem Ziel, für einen militärischen Einsatz vorbereitet zu sein.
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