Die Zahl der Anzeigen hat im Vorjahr im Vergleich leicht zugenommen. Das geht aus der am Montag präsentierten Kriminalitätsstatistik hervor. Im Vergleich zu 2022 wurden 39.061 Delikte mehr zur Anzeige gebracht, ein Anstieg um acht Prozent. Zugleich stieg auch die Aufklärungsquote.
Die Zahl der Anzeigen hat im Vorjahr im Vergleich leicht zugenommen. Das geht aus der am Montag präsentierten Kriminalitätsstatistik hervor. Im Vergleich zu 2022 wurden 39.061 Delikte mehr zur Anzeige gebracht, ein Anstieg um acht Prozent. Zugleich stieg auch die Aufklärungsquote. An der Spitze stehen die Eigentumsdelikte, einen merklichen Anstieg gab es auch bei der Internetkriminalität.
Danach folgt die Wirtschaftskriminalität mit 103.330 Delikten, wobei hier die Straftat des Betrugs den weitaus größten Brocken ausmacht. Gewaltdelikte wurden im vergangenen Jahr 85.374-mal angezeigt. Internetkriminalität zog 65.864 Anzeigen nach sich und organisierte Kriminalität 40.333 Anzeigen.Laut diesen Zahlen wurden im vergangenen Jahr also bereits rund 12,5 Prozent aller Delikte im Netz begangen.
77 Prozent waren Männer. 13,4 Prozent waren unter 18 Jahre, 54,5 Prozent waren 18 bis 40 Jahre alt, 32,3 Prozent waren 40 Jahre und älter. 179.488 Tatverdächtige waren Österreicher, 150.481 oder 45 Prozent kamen aus anderen Ländern, die meisten mit 17.990 Personen aus Rumänien, gefolgt von 14.727 aus Deutschland und 11.067 aus Serbien.Aus den nun präsentierten Zahlen lassen sich laut Innenminister Karner mehrere Maßnahmen ableiten.
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