Alfred Opiolka geht offen mit einem Tabuthema um: Dem Tod. Er erzählt, wie die Leute während seinen Anfängen vor 20 Jahren auf seine bunte Särge reagiert haben und wie er sterben möchte.
Alfred Opiolka geht offen mit einem Tabu thema um: Dem Tod . Er erzählt, wie die Leute während seinen Anfängen vor 20 Jahren auf seine bunte Särge reagiert haben und wie er sterben möchte. Der Künstler Alfred Josef Opiolka hat bereits seit 20 Jahren täglich in seinem Berufsalltag mit dem Thema Tod zu tun. Der 64-Jährige bemalt in seinem Atelier" Sargladen " in Lindau Särge und Urnen mit lebensfrohen Farben und fröhlichen Motiven.
Bewusster leben Doch nicht immer war der Tod ein wichtiges Thema für den gebürtigen Polen. Erst durch einen Auftrag einer Bestatterin wurde der Künstler damit konfrontiert. Opiolka gestaltete damals die Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens. Wie dort mit den Toten umgegangen wurde, prägte ihn und bewegte ihn dazu, sich selbst mit dem Tod zu beschäftigen. Erst später begann er, die Leinwände teilweise durch Holzsärge zu ersetzen.
Beerdigung als Feier Mit seinen bunten Särgen und Urnen möchte er für andere die Beerdigungen zu einem schönen Fest machen. Er erwähnt eine Kundin, die ihm kurz vor dem Gespräch mit VOL.AT eine Dankeskarte vorbeigebracht hatte."Sie hat mir erzählt, dass sie vor 14 Tagen ihre Mutter beerdigt haben und wie schön es war, was für ein tolles Fest es war und wie die Menschen danach nach Hause gingen", berichtet er.
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