In Japan hat die Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer begonnen.
Das gab der Betreiberkonzern Tepco bekannt. Demnach wurde der erste Schub Kühlwasser in einen Tunnel von mehr als einem Kilometer Länge eingeleitet, der vom havarierten Kraftwerk aus in den Pazifik hineingebaut wurde. Insgesamt geht es um 1,3 Millionen Tonnen Kühlwasser, das in mehr als 1.000 Tanks gelagert wird. Das Wasser wird vor der Einleitung ins Meer unter anderem stark verdünnt.
Die Aktion, die 30 Jahre dauern soll, stößt bei den japanischen Fischern, aber auch bei Nachbarstaaten wie China und bei Umweltschützern auf Kritik. Die Internationale Atomenergiebehörde rechnet dagegen nicht mit einer Gefahr für Mensch und Umwelt.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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