Strafzölle der EU von erwarteten 10 bis 25 Prozent würden Anfang Juli zunächst nur vorläufig in Kraft gesetzt. Aus der europäischen Autoindustrie gibt es dafür wenig Unterstützung.
Strafzölle der EU von erwarteten 10 bis 25 Prozent würden Anfang Juli zunächst nur vorläufig in Kraft gesetzt. Aus der europäischen Autoindustrie gibt es dafür wenig Unterstützung.wirft der Volksrepublik vor, mit Subventionen für E-Autobauer den Wettbewerb zu verzerren. Analysten rechnen mit Zollaufschlägen von 10 bis 25 Prozent auf den geltenden allgemeinen Zollsatz von 10 Prozent.
Aus der europäischen Autoindustrie gibt es dafür wenig Unterstützung. Insbesondere die deutschen Autobauer sind stark vom Absatz in China abhängig - und fürchten daher Vergeltungsmaßnahmen aus Peking. Spitzenmanager vonhaben davor gewarnt, Importzölle auf Fahrzeuge aus China zu erheben. Die deutschen Autohersteller erwirtschaften in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nach Schätzungen von20 bis 23 Prozent ihrer weltweiten Gewinne.
China hat die EU wegen der Anti-Subventionsuntersuchung zwar gerügt, auf Zusammenarbeit gedrängt und bei einzelnen EU-Ländern Lobbyarbeit betrieben. Die Volksrepublik hat die EU aber im Unklaren darüber gelassen, wie sie auf die Zölle reagieren würde.
Und dabei ist absehbar, dass diese Kosten noch steigen werden, weil Chinas E-Autobauer ihre Exporte nach Europa ausweiten. Die EU-Kommission hat prognostiziert, dass der Anteil chinesischer Marken an den in der EU verkauften E-Fahrzeugen von unter ein Prozent im Jahr 2019 auf acht Prozent gestiegen ist. 2025 könnte der Marktanteil 15 Prozent erreichen.
Strafzölle der EU würden Anfang Juli zunächst nur vorläufig in Kraft gesetzt. Sie könnten rückwirkend für die vorangegangenen 90 Tage gelten. Die Zölle würden bis Ende Oktober mit Herstellern und EU-Staaten beraten. Erst dann würde entschieden, ob endgültige Zölle, in der Regel für fünf Jahre, eingeführt werden. Damit bliebe Zeit für eine mögliche Einigung zwischen Brüssel und Peking.
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