Die Österreich-Tochter des US-Elektroautobauers Fisker ist in großen finanziellen Schwierigkeiten gefangen. Es wurde das bisher größte Insolvenzverfahren der Steiermark eröffnet.
Die Österreich-Tochter des US-Elektroautobauers Fisker ist in großen finanziellen Schwierigkeiten gefangen. Es wurde das bisher größte Insolvenzverfahren der Steiermark eröffnet.
Das Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung der Österreich-Tochter des US-Elektroautobauers Fisker Automotive ist am Landesgericht Graz eröffnet worden. Die Verbindlichkeiten wurden mit 1,34 Mrd. Euro angegeben. Die Aktiva belaufen sich laut KSV auf 959 Mio. Euro oder zu geschätzten Liquidationswerten auf 40,5 Mio. Euro oder 66,3 Mio. Euro . Es handelt damit um das bis dato größte Insolvenzverfahren in der Steiermark.
Die hohen Passiva der 2021 gegründeten Fisker GmbH würden Großteils auf Verbindlichkeiten gegenüber Fisker-Gruppengesellschaften entfallen, hieß es von den Kreditschützern. Von der Insolvenz sind rund 615 Gläubiger betroffen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 47 Dienstnehmer. Fisker entwickelt und verkauft Elektrofahrzeuge, die sie von der Magna-Steyer-Fahrzeugtechnik produzieren ließ.
Die Liquidität des Unternehmens und der Fisker-Gruppe wurde laut Schuldnerangaben durch Fisker US zentral finanziert. Fisker US befindet sich seit kurzem aber selbst in einer Liquiditätskrise. Fisker Austria soll nun restrukturiert und fortgeführt werden. Das Unternehmen bietet den Gläubigern eine Quote von 30 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, an.
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