Der indische Unternehmer Vijya Mallya kommt in seiner Heimat nicht aus den Schlagzeilen heraus: Nun ist in Mumbai sein früherer Privatjet verschrottet worden.
Die goldenen Tage sind vorbei: Force-India-Mitbesitzer Vijay Mallya ist in seiner Heimat Indien in unzählige Verfahren verstrickt. Sein Spirituosen-Imperium zerbröckelt, immer wieder muss er Teile von Firmen abstossen, seine Kingfisher Airlines ist pleite gegangen. Vielen im Formel-1-Fahrerlager ist ein Rätsel, wie er das Formel-1-Team am Leben erhält.
Vor kurzem hat die «Mumbai International Airport Private Ltd.» den elfsitzigen Privatjet von Mallya versteigert. Der Jet war von den Flughafenbetreibern beschlagnahmt worden, weil Mallya seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen war. Mallya flog damit seit 2005 herum. Zu Spitzenzeiten belegte die Kingfisher auf dem Flughafen 19.000 Quadratmeter Fläche, aber irgendwann bezahlte Mallya die Miete nicht mehr. Daraufhin behielt MIAL den Privatflieger als Sicherheit.
Das Interesse am seit längerem herumstehenden Jet hielt sich in Grenzen. Gekauft hat ihn schliesslich – ein Schrotthändler! Der Kauf war ein Schnäppchen: nicht mal 35.000 Euro musste die «Silent Enterprises» für den Flieger bezahlen. Die Firma hat den Jet ausgeweidet und will so viele Teile davon verkaufen, dass ein Gewinn übrig bleibt.
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