Neue Bürgerinitiative gegen die Förderband-Pläne organisiert Infoabend – vier Tage später präsentiert das Hartsteinwerk das Projekt erstmals öffentlich.
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So ein Band könnte auch über die Donau gespannt werden, wenn die Pläne der Loja in die Tat umgesetzt werden. Solche sogenannten Materialtransportsysteme werden vom österreichischen Seilbahnspezialisten Doppelmayr seit 2001 weltweit verwirklicht.eue Bürgerinitiative gegen die Förderband-Pläne organisiert Infoabend – vier Tage später präsentiert das Hartsteinwerk das Projekt erstmals öffentlich.
Seit Jahren geistern mittlerweile die vagen Pläne der Loja durch die Region, nun gibt es gleich zwei Informationsabende innerhalb von wenigen Tagen zum Thema: Das Hartsteinwerk will künftig Schotter von Persenbeug-Gottsdorf über ein 1,2 Kilometer langes Förderband ans andere Ufer der Donau nach Krummnußbaum transportieren.
Ende März beantragte die Loja eine UVP-Feststellungsprüfung bei der NÖ Landesregierung – das Land entscheidet in dieser Causa, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Seitens der Loja will man darauf jedenfalls verzichten: Das Unternehmen stellte in dem Schreiben den Antrag, dass keine UVP durchzuführen ist.und lud zu einer Pressekonferenz.
Ende der Vorwoche machte dann plötzlich noch eine zweite Einladung die Runde. Am Dienstag, 30. April, folgen Vertreter der Loja der Einladung der Gemeinde und werden – erstmals seit sieben Jahren – öffentlich das Projekt vorstellen und Fragen beantworten. Beginn ist um 19 Uhr, das Event findet im Krummnußbaumer Gemeindezentrum statt.
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