FPÖ-Chatprotokolle über den ORF: „Thür verhindern“, Gabalier spielen

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Die FPÖ hatte offensichtlich 2019 viele Ideen für den ORF. Besonders dazu, welche Personen man in höheren Positionen sehen wollte – und wer verhindert werden sollte.

Die FPÖ hatte offensichtlich 2019 viele Ideen für den ORF. Besonders dazu, welche Personen man in höheren Positionen sehen wollte – und wer verhindert werden sollte., als sie noch in der Regierung waren? Das zeigt sich recht anschaulich durch bisher unveröffentlichte Chats, aus denen das „Profil“ zitiert. Man liest darin, wie hochrangige FPÖ-Politiker Einzelne in ihr Freund-Feind-Schema einteilten. Und je nachdem fördern oder verhindert wollten.

So fragte Vilimsky dem „Profil“ zufolge etwa im Februa 2019, wo denn die Leute für das neue Management seien. Er nennt Personen, die man „hochgehievt“ habe oder denen man eine Sendungsleitung gegeben habe. Trotzdem sei die Situation für die Partei schlimmer denn je, auch in der „ZiB 2“. Man müsse nun „endlich auf den Tisch hauen“, zitiert das „Profil“ aus einer Nachricht von Vilimsky. entfernen und die Gebühren abschaffen.

Es ist nicht wirklich neu, dass die FPÖ einen Umbau des ORF anstrebte. Und bei Journalisten, Sendungen und Beiträgen eindeutige Meinungen hatte. So führten bereits bekannte Chats etwa zumAuch der „Standard“ berichtet aus den Chats und von den Personen, die der Untersuchungsausschuss über „rot-blauen Machtmissbrauch“ zutage gefördert habe. Und manche Personen im ORF, die Strache als Freund oder Feind wahrnahm.

Ein musikalisches Thema findet sich übrigens auch in den neuen Nachrichten: Der damalige FPÖ-Chef Strache ärgerte sich 2018 sehr darüber, dass Schlagersängerauf Ö3 nicht gespielt wurde. In die Gruppe schrieb er deshalb, man solle bitte dahinter sein, dass dieser dort endlich zu hören sei. Und es Berichte über seine großen Konzerten gebe - im Sinne des öffentlich-rechtlichen Bildungs- und Kulturauftrages.

Vom ORF-Reddaktionsrat heißt es: „Die Chats zeigen ein trauriges Sittenbild, wie wenig politische Parteien - allen voran die FPÖ - von unabhängigem Journalismus halten. Der ORF soll von Leuten, die der Partei genehm sind, geführt werden - oder aber zusammengestutzt. Das war in Zeiten der FPÖ-Regierungsbeteiligung so und das ist auch heute noch so, wie zahlreiche öffentliche Stellungnahmen der FPÖ in letzter Zeit belegen.

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