Nach dem Auftrag des Bundespräsidenten erklären sich alle drei angesprochenen Parteien für Gespräche bereit. Das genaue Prozedere ist unklar. FPÖ-Chef Herbert Kickl sieht sich am Zug.
Nach dem Auftrag des Bundespräsidenten erklären sich alle drei angesprochenen Parteien für Gespräche bereit. Das genaue Prozedere ist unklar. FPÖ-Chef Herbert Kickl sieht sich am Zug.
Wird es ein Sesselkreis zu dritt? Oder abwechselnde Zwiegespräche? Oder größere Runden mit den Verhandlungsteams? Und wo überhaupt soll das alles stattfinden? Nach der Ankündigung des Bundespräsidenten, dass Alexander Van der Bellen FPÖ, ÖVP und SPÖ den Auftrag gibt, sich innerhalb von eineinhalb Wochen noch einmal zusammenzusetzen und auszuloten, welche Koalitionen möglich seien, herrschte in den drei von ihm angesprochenen Parteizentralen...
Eine vergleichbare Situation, in der das Staatsoberhaupt keinen direkten Verhandlungsauftrag erteilt, sondern die Verantwortung quasi auf die Parteien abgibt, hat es noch nicht gegeben. Darauf wies Van der Bellen auch hin . Er sprach von einer „ungewöhnlichen Situation“ Er verspricht sich von den neuerlichen Gesprächen „Klarheit“, um die „Pattsituation“ zu lösen.
Die SPÖ gab sich am Mittwoch auf Nachfrage zunächst zugeknöpft. Intern war man noch zu keinem klaren Fahrplan bezüglich des Prozederes gekommen, etwa, ob nur auf Parteichef-Ebene gesprochen werde oder in den Verhandlungsteams. Am Mittwochabend war ein Gespräch zwischen ParteichefZuvor postete Babler auf X, dass er „selbstverständlich“ den Auftrag von Bundespräsident „respektiert“ und für die Gespräche mitund Herbert Kickl bereitstehe.
Dem „Standard“ sagte Leitner am Sonntag, dass eine Koalition mit der FPÖ nicht gehe. „Auch im Land nicht.“ Im Interview mit der „Krone“ am Mittwoch allerdings klang das so: „Ob eine Koalition in Frage kommt, werde ich nicht alleine entscheiden. Ich bin ja nicht der Landesparteivorstand.“Völlig unkommentiert ließ man Van der Bellens Aussagen am Mittwoch in der Kanzlerpartei.
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