Petschnig und Hofer werden im Nationalrat angelobt, Landesgeschäftsführer Smolej könnte in Landtag gehen (im Bild von re.). Bei ÖVP muss Ex-Minister Berlakovich bangen, SPÖ auch mandatsmäßig fast am Nullpunkt
Petschnig und Hofer werden im Nationalrat angelobt, Landesgeschäftsführer Smolej könnte in Landtag gehen . Bei ÖVP muss Ex-Minister Berlakovich bangen, SPÖ auch mandatsmäßig fast am Nullpunktsind bei einer Nationalratswahl im Burgenland zu vergeben. 2019 wurden fünf ausgeschöpft - je zwei für ÖVP und SPÖ und eins für die FPÖ.
Im zweiten Ermittlungsverfahren, in dem die Landeslistenmandate vergeben werden, hat der Nebersdorfer Berlakovich das Mandat mit einem Überhang von 49 Stimmen zwar erreicht - aber es fehlen eben die letzten Wahlkarten. Die ÖVP ist im Landessüden zwar stärker als im Landesnorden und liegt im Süden sogar vor der FPÖ, aber weil die drei südlichen Bezirke weniger Einwohner haben, als der Norden, ist ein Mandat hier viel"teurer".im dritten Ermittlungsverfahren auf Bundesebene verteilt werden. Fürs Burgenland wäre das Mandat verloren, denn erst auf Platz 15 kommt der erste Burgenländer auf der Bundesliste - Zarits. Berlakovich steht auf Rang 31.
Einer der beiden wird aber dennoch die Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl übernehmen . Die Entscheidung soll noch im Oktober fallen. Sobald feststeht, wen die Blauen für den Posten des Nationalratspräsidenten nominieren, weiß man mehr.
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