Die NÖ Gemeinden seien verlässliche Partner im Kampf gegen Gewalt an Frauen, sind Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bad Erlachs Bürgermeisterin Bärbel Stockinger und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, überzeugt.
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Bad Erlachs Bürgermeisterin Bärbel Stockinger, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, mit der neuen Gemeinde-Plakette"Gemeinsam gegen Gewalt".
„Die Schläge meines Ehemannes waren noch das geringste, was ich ertragen musste!“ Mit diesen Worten, so Elisabeth Cinatl, habe eine Frau in einer Beratungsstelle über ihr Martyrium zuhause berichtet.
In Niederösterreich solle jede Frau wissen, wo sie bei Bedarf Hilfe und Unterstützung erhält, sagt die zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister - und verweist auf bereits bestehende Angebote im Land. Neben den Frauen- und Mädchenberatungsstellen sind dies auch die sechs Frauenhäuser sowie die vier Gewaltschutzzentren.
Sowohl die Politikerinnen, als auch Netzwerk-Vorsitzende Elisabeth Cinatl erhoffen sich jedenfalls noch mehr Aufmerksamkeit für das Thema. „Wir können zwar nicht jede Straf- oder Gewalttat verhindern, aber jede und jeder kann auf seine Mitmenschen achtgeben und ihnen im Worst Case Tipps für eine professionelle Hilfe geben“, ist Landesrätin Teschl-Hofmeister überzeugt. Zwar habe Gewalt viele Gesichter, „Zivilcourage aber hat noch mehr“.
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