Gendern spaltet. Nicht-Gendern auch, meint WDR -Chefredakteur SBrandenburg_. Er plädiert für einen 'unverkrampften Mittelweg'. Eine gemeinsame Sprache habe es noch nie so sehr gebraucht wie heute.
Wenn Friedrich Merz uns, den Öffentlich-Rechtlichen, unterstellt, wir wollten Gendern vorschreiben, dann verkennt er: Ein großer Teil der Gesellschaft ist inzwischen woanders. Nicht bei Verweigerung und nicht bei Erziehung. Sondern bei einem unverkrampften Mittelweg.Dieses Element beinhaltet Daten von Twitter. Sie können die Einbettung auf unserer Datenschutzseite deaktivieren.
Und so banal das klingt: Wir müssen uns eben in der Mitte treffen. Das machen, worauf sich zwei Drittel verständigen können. Die Mitte ist in Bewegung. Sie ist nicht mehr da, wo sie vor 20 Jahren war. Zum Glück. Denn viele Menschen leben inzwischen freier, als sie es früher konnten. Sie ist aber auch nicht heute schon da, wo sie vielleicht in zehn Jahren einmal sein wird, bei den Vorreiterinnen und Vorreitern einer bewusst und penibel gebrauchten Sprache.
"Sprache ist kein Erziehungsmittel. Das gilt übrigens in beide Richtungen. Sprache dient der Verständigung und nicht der Verhinderung von Verständigung, indem Gräben ausgehoben und Hürden aufgestellt werden. Sprache ist die gemeinsame Basis, nicht ein Instrument der Unterscheidung und Abgrenzung."Gerne, wenn‘s passt, eine intelligente Beidnennung. Eine, die hilft, Stereotype zu durchbrechen.
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