Gesetzliche Krankenversicherung: Milliarden, die Lauterbach unter Druck setzen GKV Krankenversicherung Ampelkoalition
25 Prozent der Kliniken stehen Gesundheitsminister Lauterbach zufolge ohne die geplante Krankenhausreform wohl vor dem Aus.Der Chef der gesetzlichen Krankenkasse IKK-Innovationskasse will weniger Geld ausgeben. Konkret schlägt Ralf Hermes vor, in drei Bereichen zu kürzen: bei zahnärztlichen Behandlungen, Zahnersatz und Homöopathie."Der Lage angemessen wäre es, die komplette zahnärztliche Versorgung aus dem Leistungskatalog zu streichen.
Die gesetzliche Krankenversicherung könnte dadurch viel Geld sparen. Laut dem Verband der Ersatzkassen werden jedes Jahr rund 16 Milliarden Euro für die zahnärztliche Versorgung und Zahnersatz ausgegeben. Den Zahnarztbesuch selbst bezahlen? Diesem Vorschlag hat der Bundesgesundheitsminister direkt eine Absage erteilt.
Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende vom GKV-Spitzenverband geht davon aus, dass die Zusatzbeiträge dann um bis zu 0,4 Prozentpunkte steigen müssten. Sie blickt mit Sorge auf die Finanzlage, auch weil die Bevölkerung immer älter wird und in Zukunft mehr Menschen medizinisch versorgt werden müssen. Sie fordert eine langfristige Lösung, damit nicht jedes Jahr Beitragserhöhungen und Steuerzuschüsse die finanziellen Lücken stopfen müssen.
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