Christian Hefenbrock gibt seine Erfahrungen aus seiner aktiven Zeit als DMSJ-Trainer an Nachwuchsfahrer weiter. Der ehemalige Speedway-U21-WM-Dritte wünschte sich, dass mehr der älteren Fahrer das tun.
Als Trainer versucht Christian Hefenbrock die Fahrer des DMSJ-Kaders in sämtlichen Bereichen bei ihrer Entwicklung im Sport zu begleiten und ihnen sein Wissen weiterzugeben. Dies beschränkt sich nicht nur auf Tipps für eine passende Übersetzung oder Bedüsung vor dem Rennen. «Meine Aufgabe ist es, den Fahrern ein Stück weit Erfahrungen weiterzugeben und die Kids auf Situationen vorzubereiten, in denen ich schon war.
Zu Beginn seiner Karriere kam auch Hefenbrock in den Genuss einiger Tipps, doch damals wie heute gibt es Luft nach oben, wie der Liebenthaler betont: «In Deutschland ist es immer noch nicht vergleichbar, wie in anderen Nationen. Gerd Riss hat mir viele Tipps gegeben, aber so richtige Mentoren wie in England und Polen haben wir nicht und hatte auch ich zu meiner aktiven Zeit nicht.»
Wie es anders geht, zeigen andere Nationen, wo sich traditionell die erfahrenen Piloten den jüngeren Talenten annehmen und diesen weiterhelfen. «Bei den Polen und Australiern können die Fahrer mehr auf ihre erfolgreichen Piloten aus der Vergangenheit zurückgreifen», so Hefenbrock. «Wie man sieht, funktioniert es auch nur auf diese Weise.»
«Ich weiß, dass sich Robert Barth der Jugend annimmt, was sehr positiv ist. Auch Egon Müller war schon Mentor für manchen Fahrer», umschreibt Hefenbrock die derzeitige Lage in Deutschland und verweist auf eine weitere Förderung seitens der DMSJ.
Auch wenn die Zeit der Förderung von jungen Talenten in der DMSJ auf ein gewisses Alter beschränkt ist, verfolgt Hefenbrock seine Schützlinge weiter – in der kleinen Bahnsportwelt in Deutschland verliert man sich auch kaum aus den Augen. «Auch wenn die Jungs aus der DMSJ herauswachsen, wird der Kontakt natürlich nicht abreißen und ich freue mich über jede positive Entwicklung», so der 34-Jährige.
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