Henkel will Russland-Geschäft bis Monatsende verkaufen

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Henkel will endlich raus aus Russland: Der Konzern klagt über Schikanen der russischen Regierung und westliche Rivalen, die einfach in dem Land bleiben. Bis zum Monatsende will Henkel nun sein Russland-Geschäft verkaufen, schreibt bjoern_finke.

. Trotzdem will der Anbieter von Pril und Persil, Pattex und Schwarzkopf-Kosmetika bis Ende März die russische Tochtergesellschaft namens"Lab Industries" verkaufen - nach mehr als 30 Jahren zieht sich das Dax-Unternehmen zurück aus dem Land. Finanzvorstand Marco Swoboda sagte am Dienstag bei der Vorstellung der Jahresbilanz, Henkel sei bei den Verhandlungen"auf gutem Wege".

Sein Chef, der Vorstandsvorsitzende Carsten Knobel, warnte aber zugleich, dass der Prozess"sehr komplex" sei. Knobel hatte den Verkauf im April angekündigt, zwei Monate nach Kriegsbeginn in der Ukraine. Er hatte damit auf öffentliche Kritik und Forderungen reagiert. Zunächst wollte Henkel das Geschäft bis zum Jahreswechsel abschließen, doch das gelang nicht. Neue Eigentümer sollen wohl russische Investoren sein.

Eine Folge davon ist, dass der Abschied aus Russland teuer wird: Uniper hat die Sparte in der Bilanz schon komplett abgeschrieben, hält sie also für wertlos. Der Henkel-Konzern gibt den Wert seiner Tochternoch mit insgesamt 526 Millionen Euro an, wobei Vorstandschef Knobel kürzlich in einem Interview einräumte, dass die Firma den wahren Wert beim Verkauf"sicherlich nicht realisieren" könne.

Thomas Jökel, Fondsmanager bei Union Investment, klagte nach der Bilanzvorlage, dass die meisten von Henkels Wettbewerbern"weitaus besser abschneiden". Anleger zeigten sich ebenfalls enttäuscht: Im Börsenbarometer Dax gehörten die Henkel-Aktien zu den größten Tagesverlierern.

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