Heute vor 100 Jahren: Die Auffindung des Ur-Hamlet

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Endlich gibt es Antworten auf Fragen rund um Shakespeare.

Einem Gelehrten, der in der Bibliothek der Oxforder Universität die Handschriftensammlung nach unveröffentlichten Dokumenten des Elisabethinischen Zeitalters durchstöberte, ist kürzlich ein Fund geglückt, der auf bisher ungelöste Fragen der Shakespeare-Forschung Antwort gibt.

Unser Budapester Korrespondent berichtet: Wie bereits gemeldet, wurde der Gemischtwarenhändler Alois Friedmann in Aszod wegen Verschleißes von angeblich staatsgefährlichen Melonen verhaftet. Die Anzeige erstatteten zwei junge Leute, die behaupteten, dass die Melonen mit einem Sowjetstern versehen worden seien.

Ein Urteil, das sich freilich nicht ohne weiteres verallgemeinern lässt. Es gibt Ohnmachten, die den Menschen überfallen, wann es ihnen beliebt, und die sich um keinen Paragraphen kümmern. Nur eine einzige Art von Ohnmacht lässt sich mit mathematischer Sicherheit vorausberechnen: Der als beliebtes Lustspielrequisit verwendete Ohnmachtsanfall der Gattin, die einen neuen Hut haben möchte. Diese uralte Witzblattpointe trifft mit absoluter Pünktlichkeit ein.

Aber auch wenn ein naturechtes Blond erzielt wurde, wirkte es zu manchem Gesicht, das mit dunklem Haar ungemein reizvoll aussah, störend und unorganisch. Daneben gab es freilich zahllose Blondinen, deren künstliches Blond von echtem durchaus nicht zu unterscheiden war und die mit ihrer neuen Haarfarbe bildhübsch aussahen.

Wien hat sich heuer in eine große mondaine Sommerfrische verwandelt, und wenn abends beim Konzert im Stadtpark die Lampen durch das Gebüsch glühen und helles Mädchenlachen die liebliche Begleitmusik zum Spiel der Kapelle ist, bedarf man keiner besonderen Illusionsfähigkeit, um sich auf irgendeine Eiplanade oder Kolonade zu träumen.

So lebte er ganz zufrieden und hatte sich mit seinem Los, überall Heiterkeit oder Abscheu zu erwecken, resigniert abgefunden – bis plötzlich dieser lächerliche Zwerg, der niemals Frauenzärtlichkeit gekannt hatte, von wilder Liebesleidenschaft erfaßt wurde. Er lernte die schöne Tänzerin Irene Favale kennen; sie machte sich über seine glühenden Schmeicheleien lustig und leistete sich den grausamen Spaß, mit ihm zu kokettieren.

Aus München wird gemeldet: Ein falscher Bischof, der seine Wirksamkeit hauptsächlich in der Schweiz, in Tirol, davor in Deutschland ausübte, wo er schließlich gefaßt werden konnte, stand gestern vor dem Münchner Schöffengericht. Bei der Verhandlung erschien nun Memmel in schwarzer Priesterkleidung und mit Tonsur. Wie er angab, hatte er von Jugend auf Neigung zum Priesterstand: er war sieben Jahre lang Ministrant und nahm als Seminarist lateinischen Unterricht. Nach seiner Pensionierung als Lehrer wollte er Jesuitenfrater werden. Er beteuerte, daß er ein streng religiöser Mann sei und seine Schwindeleien nur aus Not begangen habe.

Es ist das Wiener Mädel, das diesen Zug bevölkert, und an Samstagen und Sonntage sogar übervölkert, und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Rasse und Sanftmut, Keckheit und Sentimentalität sind in diesem Wiener Mädel in glücklichster Weise vereinigt und überstehen alle seine von der Mode diktierten Wandlungen. Momentan heißt das Wiener Mädel: Fräulein Bubikopf.

Der deutsche Arzt Doktor Fritz Pulfer, der seit fünf Jahren sein Mittel im Auslande mit bestem Erfolge und mit Anerkennung von seiten vieler Aerzte erprobt hat, arbeitet derzeit gemeinsam mit Wiener Aerzten. In Wiener ärztlichen Kreisen ist folgendes über sein neues Mittel, das „Plastin“, bekannt. Dr.

Es gibt noch andere Verwundete in der Grande Rue der kleinen Stadt, nur dem jungen Rapin ist nicht viel geschehen. Die schon so zahlreiche Chronik der aviatischen Unglücksfälle hat gewiß einen solchen Fall noch nicht verzeichnet, daß der Pilot gerade am eigenen Hause zerschellt und seine Mutter zerschmettert, während sie und er sich glücklich grüßen.

Am 9. August wurde die Maschine gebrauchsunfähig und das Schiff verlor jede Fähigkeit zu manövrieren. Am 21. August war es ganz von Treibeis eingesperrt und so havariert, daß keine Hoffnung mehr bestand, es zu retten. Das Ruder war gänzlich zerstört und das Schiff hatte ein großes Leck. „Teddy“ lag so fest im Eis, daß man beschloß, ein Haus in seiner Nähe auf dem Eise zu bauen.

Eines Tages wurden sie von Indianern gefangen genommen. Man pflegte sie, betrachtete sie verwundert, selten wohl mochten die Rothäute Menschen mit weißen Gesichtern gesehen haben. Man brachte die vier Forscher vor den Stammeshäuptling. Eine Verständigung war nicht möglich, aber die Forscher merkten bald, daß ihnen die Indianer nichts zu leide tun würden. Sie wurden bewirtet und gesund gepflegt, aber sie durften sich nicht aus dem Lager entfernen.

Aus Berlin wird uns gemeldet: Der antisemitische Agitator Knüppelkunze wurde, wie berichtet, vor einigen Tagen, als er in Leba ein Seebad nahm, durch den dortigen Badearzt Doktor Posner vor dem Tode des Ertrinkens gerettet. Dr. Posner übersendet nun dem „Berliner Tageblatt“ einen Brief, in dem er den Vorfall folgendermaßen schildert:

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