Heute vor 100 Jahren: Die Wohnungsnot in Paris

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Was die Wohnungsaffären betrifft, haben wir schon die „Vereinigten Staaten von Europa“.

Es ist eine merkwürdige Tatsache, daß die Einwohner jeder europäischen Stadt sich für die Einzigen halten, die vom Unglück der Wohnungsnot heimgesucht sind. Diese Epidemie hat aber, verursacht vom Kriegsbazillus, jede europäische Stadt ergriffen, von London bis Posemuckel.

Die vermeintlichen Reichtümer schmolzen: aus nichts war Papier geworden, aus Papier Gold und Ware - nun wurde das Papier wieder zu nichts. Wer jetzt einen Spaziergang in die fashionablen Villenviertel unternimmt, der kann nun die Wahrnehmung machen, daß zahlreiche Villenbauten nun nicht weiter fortgeführt werden. Der neue Reiche war inzwischen arm geworden, er konnte den Villenbau nicht mehr zu Ende führen.

Im Anschlusse an diese Erklärungen Mussolinis meldet man, daß der faschistische nationale Gewerkschaftsverband sein Programm einer Revision unterziehen will. In faschistischen Arbeiterkreisen betont man, daß die Arbeitgeber mit wenigen Ausnahmen in dieser Zeit des faschistischen Regimes fast nur ihren privaten Interessen nachgegangen sind und dabei jedes Gefühl der Gerechtigkeit und der Billigkeit in ihren Beziehungen zu den Arbeitern vergessen haben.

Es war im Einzelkampf des Säbelfinales. Vier Meister traten an, jeder von ihnen im eigenen Volk wie auch in der Welt als Champion geehrt. Sie sollten jeder zeigen, was sie können, im Kampf gegeneinander wie auch in der Konkurrenz mit Angehörigen anderer Nationen. So verlangt es das Gesetz der Olympiade.

In Laßnitz und Vorau stattete er gleichfalls mehreren Ökonomen seinen nächtlichen Besuch ab, aß sich satt, nahm Wäsche, Anzüge und Schuhe mit und ließ dafür wieder seine Garderobe zurück. Mit Geld hatte er aber weniger Glück, denn die armen Gebirgsbauern der Steiermark sind damit nicht gesegnet.

Die auffallende Erscheinung, daß die Rettungsgesellschaft mit erkrankten Personen in mehrere Spitäler fahren muß, bis der Patient Aufnahme findet, wird uns von der Leitung eines Wiener Spitals wie folgt erklärt. Alljährlich im Juli oder August wird in allen Wiener Krankenanstalten eine Generalreinigung durchgeführt, in deren Verlauf Zimmer, die eben gründlich gemacht werden, gesperrt werden müssen.

Die Abordnung wünschte ferner, daß der Magistrat bei der Zuweisung neuer Standplätze für Dienstmänner und bei einem Wechsel des Standplatzes einvernehmlich mit der Genossenschaft vorgehe. Die Abordnung teilte dem Bürgermeister auch mit, daß die polizeiliche Verordnung über das Höchstgewicht des Gepäcks, das von Personenautomobilen befördert werden darf, oft betreten wird, was eine schwere Schädigung der Dienstmänner bedeutet.

Das war aber dem fleißigen Kameramann zu viel. Daraufhin lenkte die Firma ein und bot ihm 50.000 schwedische Kronen, wenn er ihr den Film zur Vernichtung überlasse. Clairmont verspricht sich aber aus der Vorführung weitaus höhere Einnahmen und hat deshalb das Angebot abgelehnt. Der Film wird jetzt sogar mit den von Greta Garbo bemängelten Passagen zur Aufführung gelangen.Ein Schiff mit amerikanischen Multimillionären lief in Southampton ein.

Es war Ende der siebziger Jahre. Lord Randolph Churchill sollte im Trinity College zu Dublin eine Rede halten. Ein sehr bekannter Dandy, hatte er es durchgesetzt, daß seine Eleganz in einem gewissen Sinne maßgebend war. Er trug damals – nach der letzten Mode – einen langen, weit ausgezogenen und gut gewichteten Schnurrbart, dessen Spitzen weit über die Wangen hinausreichten.

Der Nationalrat war gestern wieder einmal der Schauplatz unerfreulicher Szenen, die wenig geeignet sind, die in der Oeffentlichkeit ohnehin stark bestrittene Stellung unserer parlamentarischen Vertretung zu festigen. Hitler war der Mann aus dem Volk, der Mann der demagogischen Reden, der starken Ausdrücke, aber auch der Mann, der die Fähigkeit hatte, auf die kleinen Leute zu wirken, und in dem trotz allem irgendwie eine lebendige, urwüchsige Kraft war. Wenn nun Ludendorff der Alleinherrscher unter den Völkischen wird, wenn er seine Kreaturen an alle leitenden Posten stellt, dann wird diese innere Wendung nicht spurlos am Nationalsozialismus vorübergehen konnten.

Die politischen Auswirkungen dieser Entwicklung werden in den letzten beiden Jahren mehr und mehr bemerkbar Die Straßenkämpfe in Amsterdam, in diesem Urbild der Patrizierstädte, in diesem Sammelbecken von Reichtum, von weltumspannender Pionierarbeit, von alter Bürgerkultur sind ein ernstes Zeichen der Zeit. Die Vorgänge in Holland müssen für das zerrissene Europa eine neue Mahnung sein, sich nicht noch mehr in tödlichem Kampf selbst zu zerfleischen.

Im Sommersemester 1934 waren an der Wiener Universität 10.627 Hörer inskribiert. Da im Jahre 1932 die Hörerzahl 12.870 und im Jahre 1933 etwa 11.670 betrug, läßt sich seit zwei Jahren eine Abnahme der Zahl der Studierenden um mehr als 2000 feststellen. Zugegeben, es ist ein Unfug. Der gesunde Menschenverstand weiß, dass sich Schicksale nicht aus Spielkarten oder aus einer Schale mit Kaffeesatz prophezeien lassen, daß sie nicht in den Sternen geschrieben stehen, daß man sie nicht als Handlinien lesen kann und das auch die Handschrift kaum verrät, was im nächsten Jahr sein wird.

Selbstverständlich hat auch die Volksoper wie sehr viele öffentliche Institute einen bösen Engpaß zu durchmessen und gerade der jetzige Augenblick ist ernst, da das System der Reformen am Beginn ist und sowohl die wirtschaftliche Lage wie auch die Ruhe und die Erschaffung des Sommers den Theaterbesuch verringern.

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