Plötzlich schoss ein 29-Jähriger in einer Grazer Anwaltskanzlei um sich. In den umliegenden Lokalen wurde den Gästen Angst und Bange.
Plötzlich schoss ein 29-Jähriger in einer Graz er Anwaltskanzlei um sich. In den umliegenden Lokalen wurde den Gästen Angst und Bange.Freitag, 11.35 Uhr, betrat ein 29-Jähriger mit einem Gewehr bewaffnet die Räumlichkeiten einer Rechtsanwaltskanzlei im Graz er Zentrum. Kurz darauf knallten Schüsse – er tötete eine Mitarbeiterin und danach sich selbst.
In der Bäckerei Martin Auer in einer Quergasse war die Situation völlig anders:"Niemand hat gewusst, was passiert, einige Gäste hatten wirklich richtig Angst", sagt eine Frau."Als wir erfahren haben, dass Schüsse gefallen sind, war das schon ein unangenehmes Gefühl, weil wir nicht wussten, ob der Schütze noch herumläuft".
Als eine Polizistin in voller Schutzausrüstung den Coffeeshop Tribeka betrat, war es dort mit der guten Stimmung auf einen Schlag vorbei. Ein Mitarbeiter erzählt:"Ich habe mir schon Szenarien ausgemalt, was passiert, wenn der Schütze versucht, zu uns hereinzukommen". Nach der Entwarnung ging es aber schnell:"Das Lokal war zehn Minuten später wieder voller Gäste".
Ein 29-jähriger Mann betrat bewaffnet eine Rechtsanwaltskanzlei in Graz und tötete eine Mitarbeiterin, bevor er sich selbst erschoss Zahlreiche Zeugen berichten von den Schüssen und den Schreien, die sie gehört haben, und beschreiben die Angst und Verunsicherung, die sich in der Umgebung verbreitet hat
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