Im ersten Halbjahr 2024 wurden 42 Prozent weniger Anträge auf Asyl in Österreich gestellt. Mehr als die Hälfte der Ansuchen kamen von Minderjährigen.
Im ersten Halbjahr 2024 wurden 42 Prozent weniger Anträge auf Asyl in Österreich gestellt. Mehr als die Hälfte der Ansuchen kamen von Minderjährigen.BFA-Vizedirektorin Karoline Preisser, Innenminister Gerhard Karner und Fluechtlingskoordinator Michael Takacs bei der Pressekonferenz zu fremdenpolizeilichen Maßnahmen im ersten Halbjahr 2024 im Innenministerium am Freitag in Wien.
Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl hat 19.079 negative Bescheide vergeben oder die Verfahren eingestellt. Knapp 1.500 Personen haben freiwillig auf Schutz verzichtet und Österreich während dem Verfahren verlassen. 14.077 wurde Asyl bzw. subsidiärer Schutz gewährt. Kaum eine Chance auf Asyl hatten im Juni Antragsteller aus Marokko , Georgien und Indien . Hier setzte das BFA auf Schnell- und Eilverfahren. Die meistengab es in die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen, wie Karner am Anfang der Woche bei einer parlamentarischen Anfrage beantwortete.Aufgrund der"massiven Grenzpunkt- und Grenzraumkontrollen" der Polizei, meide"die Schleppermafia" Österreich. 8.
Die Preise für den Menschenschmuggel über oder nach Österreich haben sich nach Angaben des Innenministeriums in den vergangenen Monaten nahezu verdoppelt. Von Bulgarien oder der Türkei aus koste es pro Person 3.000 bis 5.000 Euro.. Die Zahlen legen demnach"die Schmähpartie der schwarzen Bürgertäuschung gnadenlos offen", heißt es in einer Aussendung. Familienzusammenführungen sei die Legalisierung von illegaler Einwaderung.
Innenminister Karner verkündet einen Rückgang von 42 Prozent bei den Asylanträgen in Österreich im ersten Halbjahr 2024, wobei mehr als die Hälfte der Anträge von Minderjährigen stammen
Asyl Innenministerium Migration Abschiebung
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