Trotz der instabilen politischen Situation im Nahen Osten findet der vierte Lauf zur Rallye-WM in Jordanien statt.
Die FIA und auch die in der Rallye-WM engagierten Teams haben versichert, dass der vierte WM-Lauf wie geplant Mitte April trotz der weiterhin instabilen politischen Situation im Nahen Osten stattfinden wird. Da der Transport auf dem Landweg durch Syrien zu unsicher erscheint, wurde quasi auf die letzte Minute eine andere Möglichkeit ans Tote Meer gewählt.
Der gesamte Rallye-Tross von Citroën, Ford, Michelin und TV-Vermarkter North One Sport wird vom italienischen Triest per Schiff zum israelischen Hafen Haifa verfrachtet und von dort ins Rallye-Zentrum am Toten Meer gebracht. Jarmo Mahonen, der Vorsitzende der FIA-Rallyekommission, erklärte: «Die FIA hat die Lage in Jordanien genau betrachtet und war im ständigen Kontakt mit dem Veranstalter. Der hat uns eine sichere Rallye zugesichert.»
Die Rallye wird bereits am Mittwoch, 13. April gestartet, und endet wie im Vorjahr am Samstag, dies auch deswegen, weil das arabische Wochenende Donnerstag/Freitag und nicht wie bei uns Samstag/Sonntag ist.
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