Die Kämpfe spitzen sich zu, die Millionenstadt Goma droht komplett in Hände der Rebellen zu fallen. Ein Labor für biomedizinische Forschung bangt um die Stromversorgung. Auch Ebola-Proben lagern...
Die Kämpfe spitzen sich zu, die Millionenstadt Goma droht komplett in Hände der Rebellen zu fallen. Ein Labor für biomedizinische Forschung bangt um die Stromversorgung. Auch Ebola-Proben lagern dort. Allgemein gilt die humanitäre Lage vor Ort als „verheerend“.Die Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo spitzen sich zu.
Nothilfe-Teams vor Ort halten sich im Kontakt mit UN-Organisationen bereit, schutzbedürftige Kinder und vertriebene Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen, sobald es die Lage zulässt. Der Konflikt weitete sich auch auf andere Landesteile aus: In der Hauptstadt Kinshasa setzte die Polizei Tränengas gegen Demonstranten ein, wie ein Reuters-Reporter berichtete. Die Sicherheitskräfte reagierten damit darauf, dass die Demonstranten aus Wut über den Konflikt im Osten des Landes diplomatische Gebäude angriffen, darunter die Botschaft Ugandas.
Am Sonntagabend hatte Ruto einen Sondergipfel innerhalb von 48 Stunden angekündigt, um über die Situation zu beraten, und eine sofortige Einstellung der Kämpfe gefordert.Nach tagelangen schweren Kämpfen hat die Rebellenmiliz M23 Teile der wichtigen Provinzhauptstadt Goma eingenommen. Nach Angaben der UNO finden in der Stadt noch immer Kämpfe zwischen den Rebellen und der kongolesischen Armee statt.
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