„Keine Perspektive, kein Wille, keine Subventionen“: Die Bezirkschefin findet deutliche Worte zum Aus für das Kaufhaus in der Wilmersdorfer Straße.
Es sieht nicht gut aus in der Wilmersdorfer Straße in Berlin-Charlottenburg. Das zeigen verstimmte Töne, die jetzt Bezirkschefin Kirstin Bauch von sich hören ließ. Sie sieht im vorgelegten Konzept des Konzerns"keine plausible Perspektive für den Standort", wie das Bezirksamt mitteilte. Sie hatte den Konzern um Ideen gebeten und Fachleute dazugeholt, u.a.
Lech Suwala als"Spezialist für Stadt- und Regionalökonomie" an der TU Berlin.Die Wissenschaftler waren aber laut dem Bezirksamt enttäuscht, was Karstadt ihnen als Ideen vorlegte . Statt eines Konzepts zur Rettung des Warenhauses in der Fußgängerzone habe man"Fotoimpressionen, Visualisierungen und Marketing-Slogans" auf den Tisch bekommen.
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