Treffen mit Selenski: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reist nach Kiew.
Laut Senkewich würden die russischen Truppen zivile Gebiete der Stadt mit Streubomben angreifen und so Panik erzeugen. Die Luftschläge hätten keinerlei militärischen Wert und dürften gemäss dem Bürgermeister wohl eine Vorbereitung auf eine Bodenoperation sein. Senkewich rief alle Frauen und Kinder auf, Mykolajiw zu verlassen, um die Zahl der zivilen Opfer zu begrenzen.
Die britische UNO-Vertretung teilte auf Twitter mit, sie werde «dafür sorgen, dass die Wahrheit über Russlands Kriegsverbrechen ans Licht kommt». Grossbritannien werde «Putins Krieg als das entlarven, was er wirklich ist», erklärte die diplomatische Vertretung unter Verweis auf den russischen Staatschef Wladimir Putin. Etwa 600 russische Soldaten befinden sich nach ukrainischen Angaben derzeit in Kriegsgefangenschaft der Ukraine.
«Es wird symmetrisch und destruktiv für die bilateralen Beziehungen sein»: Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew.Die Bundesregierung hatte zuvor 40 russische Diplomaten in Deutschland zu «unerwünschten Personen» erklärt, die laut Innenministerin Nancy Faeser russischen Nachrichtendiensten zugerechnet werden. Auch Frankreich entschied, zahlreiche russische Diplomaten des Landes zu verweisen.
Die um Kiew abgezogenen Truppen werden womöglich in die Donbass-Region im Osten der Ukraine verlagert.Der Pentagon-Vertreter erklärte, Russland habe seit dem Beginn des Krieges insgesamt mehr als 1400 Raketen in die Ukraine abgefeuert. In den vergangenen Tagen konzentrierten sich die Angriffe stärker auf den Osten und die Stadt Mariupol.
Die britische Aussenministerin Liz Truss hat fordert, Russland solle nach der «wahllosen Tötung von Zivilisten» in der Ukraine vom UN-Menschenrechtsrat suspendiert werden. Sie fügte hinzu, dass «Kriegsverbrechen stattgefunden haben», wieTruss meldete sich am Montag an der Seite des ukrainischen Aussenministers Dmytro Kuleba in Warschau zu Wort.
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