Die Lage in den südösterreichischen Überschwemmungsgebieten bleibt instabil: In St. Veit an der Glan sind am Sonntagabend zehn Bewohner von Häusern evakuiert worden, weil ein Hangrutsch befürchtet wurde.
Die Obermühlbacher Straße wurde komplett gesperrt, nachdem größere Bereiche des Banketts stark unterspült und teilweise sogar weggebrochen waren, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten am Montag in der Früh mit. Die Kärntner Polizei war von einem Verkehrsteilnehmer gegen 19 Uhr alarmiert worden. Neben der Straße wurden auch die Zugangsbereiche zum unterhalb liegenden Vituspark sowie die dort befindlichen Wandersteige gesperrt.
In der Nähe der Herzogstadt musste am Sonntag das erste Todesopfer der Hochwasserkatastrophe in Südösterreich beklagt werden. Ein Mann aus dem Bezirk St. Veit war am gesperrten Glanradweg zwischen Raggasaal und Karnburg unterwegs gewesen, als er vom Wasser in den Fluss gerissen wurde. Nach einer Suchaktion wurde er im Bereich Karnburg leblos im Wasser treibend gesichtet und von der Wasserrettung Krumpendorf geborgen. Der Mann verstarb im Klinikum Klagenfurt.
Nachströmendes Wasser und durchnässte, abrutschende Hänge hatten am Wochenende ständig für neue Feuerwehreinsätze und Evakuierungen in Kärnten und der Steiermark gesorgt. In Kärnten waren weiterhin fünf von zehn Bezirken von den Überschwemmungen betroffen. Rund 80 größere, geologisch begutachtete Erdrutsche waren dem Landeskrisenstab am Sonntagnachmittag bekannt.
Sorgen bereitete die mögliche Verfügbarkeit von Freiwilligen. Von Seiten des Roten Kreuzes, des Landesfeuerwehrverbandes und des Landes Kärnten erging angesichts des Beginns der Arbeitswoche der dringende Appell an die Dienstgeber, ihre im Unwettereinsatz stehenden Mitarbeiter zu unterstützen.
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