Die tagelangen Regenfälle sind am Dienstag endlich zu Ende gegangen, was in den Hochwassergebieten zu einer leichten Entspannung geführt hat. Niederösterreich, das zum Katastrophengebiet erklärt wurde, war von den Fluten weiter am schwersten getroffen. In Würmla (Bezirk Tulln) gab es ein fünftes Hochwasser-Opfer zu beklagen.
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Allein am Montag habe es 21 kleinere oder größere Dammbrüche gegeben, informierte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf in Tulln. Deren provisorische Reparatur sei ein Schwerpunkt der vielen Arbeiten, die anstünden. Es liege eine"extreme Ausnahmesituation" vor, betonte Pernkopf. In manchen Landesteilen sei binnen weniger Tage die vier- bis sechsfache durchschnittliche Monatsmenge an Regen niedergegangen.
Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner verwies auf einen Dammbruch an der Perschling in Rust im Tullnerfeld in der Gemeinde Michelhausen . Die Helfer wollten"versuchen, provisorisch zu flicken". Das Bundesheer werde dabei unterstützen. Schadenskommissionen würden zeitnah in die Gemeinden kommen, kündigte Mikl-Leitner an. Darauf folgen soll rasche Unterstützung der vom Hochwasser Betroffenen mit Geldern aus dem Katastrophenfonds.
Einen gefährlichen Zwischenfall gab es am Montagabend in Krems am gleichnamigen Fluss. Ein Rollstuhlfahrer dürfte eine Absperrung missachtet haben und kam im Uferbereich des Flusses zu Sturz, berichtete die Feuerwehr. Der Mann wurde gerettet und ins Landesklinikum Krems transportiert. Einen eindringlichen Appell gab es vom Bundesheer, im Katastrophengebiet keine Drohnen steigen zu lassen."Das ist eine massive Gefährdung der Flugsicherheit.
Die Einschränkungen bei den Wiener Öffis werden wie nach einer Sitzung des Krisenstabs am Montag angekündigt wohl noch bis Mittwoch dauern. Betroffen sind weiterhin die U-Bahn-Linien U2, U3, U4 und U6. Auch die Wiener Parks blieben am Dienstag gesperrt, damit sie auf mögliche Schäden geprüft werden können. Experten machten darauf aufmerksam, dass auch baumnahe Gebiete gemieden werden sollten.
Im Innviertel waren auch die Rückhaltebecken schon stark belastet. Die Traun stagnierte, die Enns war bereits im Fallen, bei den Seen im Salzkammergut war der Attersee noch steigend, berichtete Peter Kickinger vom Hydrografischen Dienst. Die Niederschläge sollten am Dienstag abklingen und keine nennenswerte Auswirkung mehr auf das Hochwasser haben.
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