Rund 100.000 Menschen ließen sich im Linzer Donaupark von Pionieren der Menschheitsgeschichte inspirieren.
Acht Pioniere der Menschheit und ein einsamer Wal haben Samstagabend den inhaltlichen Bogen der Visualisierten Linzer Klangwolke im Donaupark gebildet. 130 Statistinnen und Statisten absolvierten Luftballett hoch über dem Wasser und zeichneten mit ihren Körpern Bilder in die Luft.Bei perfektem Klangwolken-Spätsommerwetter waren laut Veranstalter knapp 100.000 Leute in den Donaupark gekommen.
Rund 130 Statistinnen und Statisten waren unter seiner Leitung im Einsatz - und eines durften sie nicht haben: Höhenangst. Inhaltlich geht es um acht Pioniere der Menschheit und als verbindendes Element einen sagenumwobenen Meeressäuger.Die 52 Hertz im Titel beziehen sich auf den"einsamsten Wal der Welt", der als einziger auf der Frequenz von 52 Hertz kommuniziert, während seine Artgenossen andere Frequenzen nutzen.
Über einer in blaues Lauflicht getauchten Donau pocht der gleichmäßige Ton dieser Frequenz, eine leuchtende Walfigur schwimmt ein. Die musikalische Basis bildet die Orchestersuite"The Planets" des englischen Komponisten. Jeder Pionierpersönlichkeit ist ein Planet gewidmet, jeder ein Kapitel mit Bildern, die auf eine Leinwand aus Wasser projiziert und von Statisten, auf riesigen kranartigen Gebilden in die Höhe gezogen, in den Himmel gezeichnet werden.
kreuzen Boote mit illuminierten Ballonen auf dem Fluss und ein sternförmiges Gerüst, an dem ein Kokon von Artisten hängt wie eine Gruppe landebereiter Aliens, steigt auf. Beim Kapitel überwerden Statisten auf Seilen hoch nach oben gezogen und während auf der Wasserwand"Der Kuss" erscheint malen sie mit ihren Körpern Muster in den Himmel - spätestens jetzt haben wohl die ersten Klangwolkenbesucher, die auch 2018 dabei waren, ein Déjà-vu.
Eine Klangwolke getragen von schwindelfreien Statisten und mit einer Botschaft, wenn auch nicht mit überbordend viel Tiefgang - die Besucher gingen dennoch beseelt und inspiriert nach Haus.
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