Britische 'Extinction Rebellion': Klimaaktivisten in Großbritannien wollen sich nicht mehr festkleben
Während wir das neue Jahr einläuten, fällen wir einen kontroversen Entschluss, vorübergehend von öffentlicher Disruption als primäre Taktik abzurücken."Wir erkennen die Macht der Disruption an, zu alarmieren, und feiern sie", hieß es. Es sei aber notwendig, dass sich Taktiken stets weiterentwickelten.
Deshalb wolle man weit mehr Menschen als bislang für den Klimaprotest gewinnen und es den Mächtigen damit schwerer machen, wichtige Anliegen zu ignorieren. Das Zusammenwirken verschiedener Krisen bietet eine einmalige Gelegenheit, um zu mobilisieren und traditionelle Gräben zu überwinden.Um das Ziel voranzubringen, Politiker, Unternehmen und Öffentlichkeit dazu zu bringen, "die Ära der fossilen Brennstoffe zu beenden", werde man sich stattdessen darauf konzentrieren, Aktionen stärker zu unterstützen wie den Versuch, 100.000 Menschen dazu zu bringen, die Parlamentsgebäude in London am 21.
"In einer Zeit, in der es kriminalisiert wird, Stellung zu beziehen und zu handeln, ist der Aufbau kollektiver Macht, zahlenmäßiger Zuwachs und Prosperieren durch das Bauen von Brücken ein radikaler Akt", hieß es. In diesem Jahr geben wir Teilnahme vor Festnahmen den Vorzug und Beziehungen vor Straßenblockaden, während wir zusammenstehen, um nicht mehr ignoriert werden zu können.Mitglieder der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" kleben sich aus Protest am Boden fest und blockieren so den Verkehr. Ihr Ziel: den Ausbau von fossilen Strukturen zu stoppen.
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