Russlands erste Mondmission seit fast 50 Jahren ist gescheitert. Die Sonde „Luna-25“ sei nach einer „außerplanmäßigen Situation“ auf der Mondoberfläche aufgeschlagen, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Sonntag in Moskau mit. Bereits am Vortag zeichneten sich Probleme bei der Mondmission ab. Die Rede war von einer „außergewöhnlichen Situation“.
Die Raumfahrtnation Russland wollte mit ihrer ersten Mondmission seit Ende der 1970er Jahre auch einen Außenposten der Menschheit auf dem Erdtrabanten vorbereiten. Die am 11. August mit einer Trägerrakete des Typs Sojus-2.1b ins All gebrachte „Luna-25“-Sonde hätte am Montag auf dem Mond landen sollen. Die Gründe für den Verlust der Sonde sind den Roskomos-Angaben zufolge noch offen. Dazu werde eine Kommission eingerichtet.
Am Samstag hatte Roskosmos zunächst einen unerwarteten Zwischenfall gemeldet. In Vorbereitung auf das baldige Aufsetzen auf der Mondoberfläche sollte die Sonde am Samstag um 14.10 Uhr Moskauer Zeit in eine neue Umlaufbahn des Erdtrabanten eintreten. „Während der Operation kam es an Bord der automatischen Station zu einer außerplanmäßigen Situation, die es nicht erlaubte, das Manöver unter den vorgegebenen Parametern auszuführen.
Es war die erste Mondmission seit der sowjetischen Raumsonde „Luna-24“ im Jahr 1976. Eigentlich hätte die Sonde schon lange unterwegs sein sollen. Der erste geplante Starttermin einer Mondsonde war 2012. Im vergangenen Jahr wurde für Mai erneut ein Start anvisiert, der sich aber wegen technischer Probleme wieder verzögerte. Ursprünglich arbeitete Roskosmos mit der Europäischen Raumfahrtagentur an dem Mondprogramm.
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