Mit Version 2 soll das Micro-ATX-Gehäuse Q300L seine größte Schwäche verlieren: Die relativ hohen Temperaturen.
. Version 2 soll mit dem größten Kritikpunkt des günstigen Gehäuse-Zwergs aufräumen: Den relativ hohen Temperaturen. Zudem überarbeitet der Hersteller das I/O-Panel und modernisiert die Anschlüsse.
Obwohl das Q300L Platz für relativ große Komponenten bot, ließ die Belüftung ein wenig zu wünschen übrig. Verantwortlich wurde dafür das relativ restriktive Meshgitter vor den Lufteinlässen gemacht. Das Q300L V2 soll das ändern: Neu gestaltete Luftfilter sollen den Luftstrom „optimieren“, verspricht Cooler Master.
Im Bereich Kühlung ändert sich sonst nichts. Möglichkeiten zur Lüftermontage hatte das Q300L bereits in erster Version ausgeschöpft: Zwei Lüfter oder ein 240-mm-Radiator passen hinter die Front, zwei weitere Lüfter an die Oberseite und je ein Modell an Boden und Heck. Mitgeliefert wird jedoch lediglich ein einzelner, unbeleuchteter Lüfter.
Laut Datenblatt steigt zudem die Höhe für CPU-Kühler von 157 auf 159 Millimeter. Diese minimale Änderung verbessert die Kompatibilität ein gutes Stück, wenngleich immer noch nicht alle gängigen Tower-Kühler passen.Grafikkarten haben weiterhin 360 Millimeter Platz, was keinerlei Einschränkungen bedeutet. 2,5"-Festplatten werden hinter dem Mainboard versteckt, das Netzteil unter die Grafikkarte gesetzt.
Darüber hinaus überarbeitet Cooler Master die Anschlüsse am Q300L. Zu den zwei USB-3.0-Ports gesellt sich nun ein USB-3.2-Steckplatz mit Type-C-Anschluss, die Audioports werden in einem einzelnen Stecker zusammengefasst. Das I/O-Panel kann nun zudem nicht länger an die Seite des Gehäuses gesetzt werden, auch eine liegende Nutzung ist nicht mehr vorgesehen – das Q300L V2 soll klassisch aufgestellt werden.Mit den Änderungen geht eine Preissteigerung einher.
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