Bei Ferrari ist Charles Leclerc bis Ende 2024 gebunden, der Vertrag des vierfachen Weltmeisters Sebastian Vettel hingegen läuft aus. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto: «Vettel ist für 2021 unsere erste Wahl.»
Es war grosses Kino, das Ferrari dem neuen Modell SF1000 spendierte: Die Präsentation des 2020er Ferrari von Sebastian Vettel und Charles Leclerc im Stadttheater von Reggio Emilia war eine klasse Show mit allem, was dazugehört. Im Rahmen der Medienschaffenden kehrte Teamchef Mattia Binotto dann zu seiner üblichen Nüchternheit zurück.
Einige Tifosi träumen davon, dass Lewis Hamilton Nachfolger von Vettel werden könnte. Die Verträge beider Superstars laufen Ende 2020 aus. Mattia Binotto: «Lasst mich auf diese Frage so antworten – wir gehen nicht davon aus, dass sich die Frage Hamilton auf dem Fahrermarkt stellen wird in den kommenden Jahren. Wir sagen aber mit Bestimmtheit: Sebastian Vettel ist unsere erste Wahl. Die Verhandlungen laufen, eine Vertragsverlängerung mit ihm hat Priorität.
«Im Zentrum unserer Arbeit stand das Ziel, dass der neue Wagen mehr Abtrieb aufbaut; nicht nur über die Flügel, sondern über das komplette Fahrzeug verteilt. Die seitlichen Luftleit-Elemente sind erheblich komplexer geworden. Das ganze Auto ist schlanker, um mehr aerodynamischen Spielraum zu erhalten.»
«Auch wenn die Techniker viel mehr Simulations-Werkzeuge besitzen als ihre Kollegen früher, bleiben die Aussagen der Fahrer zentral, was die Entwicklung des Autos angeht. Ein Rennwagen muss dem Piloten ein gutes Fahrgefühl vermitteln, damit er sich optimal entfalten kann. Wir haben das auch 2019 gesehen: Dank unserer Änderungen ab Singapur konnten sich Vettel und Leclerc noch besser einbringen.
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