Im Kurpark stehen einige bauliche Maßnahmen an. Einerseits soll der Undinebrunnen wieder zum Leben erweckt werden, andererseits sollen Kur- und Doblhoffpark dahingehend ertüchtigt werden, ausreichend Strom für diverse Veranstaltungen zu liefern.
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Neue Stromanschlüsse im Kurpark und im Doblhoffpark für Veranstaltungen seien ein Gebot der Stunde. Dies sei notwendig, weil die heutigen Gegebenheiten nicht mehr den Anforderungen der heutigen Veranstaltungssituation entsprechen würden. Diese Maßnahmen zur Ertüchtigung der Infrastruktur wurden in der Gemeinderatssitzung vom Dienstag diskutiert.
Dem widersprach NEOS-Gemeinderat Helmut Hofer-Gruber: „Es ist nicht so, dass wir im Geld schwimmen. Es geht nicht, dass wir sagen noch und noch und noch. Wir müssen uns überlegen, wie viele Veranstaltungen wir machen wollen, es ist wichtig, dass der Gemeinderat für dieses Thema sensibilisiert wird.“ NEOS-Fraktionskollegin Gertraud Auinger-Oberzaucher plädierte dafür, „die Mehrkosten für den Ausbau der Infrastruktur weitergeben“ - also an potenzielle Veranstalter.
Beschlossen werden sollte auch die Generalsanierung des Undinebrunnens im Kurpark die Vergabe der Erd- und Baumeisterarbeiten und die Vergabe der Brunnenrestaurierung und der Brunnentechnik. Der Brunnen, errichtet 1903, ist nicht mehr funktionstüchtig. In den letzten 45 Jahren wurde er vier Mal renoviert, zuletzt 2003. Sein Ensemble gehöre aber „unabdingbar zum Kurpark“, wir Bürgermeister Stefan Szirucsek, ÖVP, auch festhielt.
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