In den USA übernehmen Unternehmen wie Starbucks oder Netflix die Kosten für eine künstliche Befruchtung. Der Dax-Konzern Merck will das nun auch in Deutschland anbieten.
Wie hoch die maximale Summe ist, die übernommen wird, behält Merck für sich. Der Betrag variiere von Land zu Land je nach den örtlichen Begebenheiten. Insgesamt würden aber Kosten im fünfstelligen Bereich übernommen.-Konzerns unabhängig vom Familienstand und kann auch von der Partnerin oder dem Partner der Mitarbeitenden genutzt werden. Ähnliche Programme gibt es bereits nicht nur in den USA, sondern auch in Japan und Kanada.
„Je nach Versicherung und Bundesland zahlen Frauen und Paare zum Teil erhebliche Summen oder sogar die gesamte Behandlung selbst“, sagt Mann. Für eine erfolgreiche Schwangerschaft seien im Durchschnitt drei Versuche nötig, die je nach Behandlungsmethode zwischen 500 und 5000 Euro kosten. „Unternehmen setzen damit ein Zeichen“, sagt auch Katharina Wrohlich. Die Ökonomin leitet die Forschungsgruppe Gender Economics am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung . Gut ausgebildete Fachkräfte seien immer schwerer zu finden. Arbeitgeber probierten daher verschiedenste Instrumente aus, um attraktiv zu bleiben, so Wrohlich.
Die Ökonomin ist jedoch skeptisch, ob das Angebot von den Mitarbeitenden angenommen wird. Denn Familienplanung sei etwas sehr Privates. Bislang schreckten Frauen eher davor zurück, ihren Kinderwunsch mit dem Arbeitgeber zu besprechen – aus Angst vor beruflichen Nachteilen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Gewerkschaftsowie die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände wollten sich auf Anfrage des Handelsblatts nicht zu dem Thema äußern.
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